Bildnerische Gestaltung

im ländlichen Raum

Eine Idee, 
deren Zeit gekommen ist:
Kunstakademie Harz​​​​​​​
Besonderer Ort 
für kreative Köpfe
von Redakteurin Sabine Scholz, Volksstimme 21. Okt 2025,
Foto: Ulrich Schrader
KUNSTerbunte
Herbstferien 2025
Neue Kurse ab Herbst
Fotorückblick Vernissage
Jahresausstellung 
Kinder- und Jugendkurse
ERSTAUNEN lag in der Luft, als die Zeichenschüler Ende September ihre gerahmten Werke an den Ausstellungswänden sehen konnten, die in ihren Zeichenmappen gesammelt wurden.
SO RICHTIG STOLZ waren die Schüler über ihre Teilnahmeurkunden und auch über das große Interesse ihrer Eltern, Großeltern und Geschwister. 11 von momentan 20 Schülern aus dem Harzkreis konnten bei der Vernissage anwesend sein. Einige Zeichenschüler sind seit dem ersten Kurs im Januar 2023 dabei – echtes Durchhaltevermögen.
ERSTAUNEN gab es auch über die neuen schönen Räume der Kunstakademie Harz in der Angersteinschen Villa in Hasserode, nahe der Hochschule Harz, wo das Zeichenatelier seit Januar 2024 ansässig ist. Seit den Sommermonaten entsteht hier eine Schnittstelle für Kunst und Begegnung mit Künstlern.
DANKE für die ermutigenden Grußworte von Jörg Büchting im Namen der Elternschaft.
Noch mehr Neues
Erweiterung der Räumlichkeiten
Danke für alle Helfer (Familie, Künstler, Freunde, mein Jugendkurs und Eltern meiner Zeichenschüler), die über die Sommerferien 2025 ganz spontan mit angepackt haben, dass die Kunstakademie Harz ihre wertvolle Arbeit aufnehmen kann. In kürzester Zeit sind neue Räumlichkeiten in der Angersteinschen Villa ausgebaut, Gerätschaften und Tische montiert und geputzt worden – jeder von euch war mir eine super Hilfe.
Die Gelegenheit war wie vom Himmel bestellt: Das Oberhaus des HGerhard-Hauptmann-Gymnasiums schließt seine Türen für immer und es waren Zeichentische und anderes Mobiliar aus der Zeit Martin Bobers abzugeben, die wir nun gerne weiternutzen.
Auch mein hochbetagter Vater hat es sich nicht nehmen lassen, das Boberhaus nochmal von innen zu sehen, und zusammen mit Günter und Stephan die Zeichentische auf ihre Funktion geprüft. Als ehemaliger Kunsterzieher hat er noch Frau Bober als Fachkollegin kennengelernt. 
Echte Nachhaltigkeit
Danke an euch Mädels aus meinem Jugendzeichenkurs, dass Ihr in den Sommerferien bei über 30 Grad Hitze geholfen habt, alte Zeichenbretter vom Dachboden im wahrsten Sinne des Wortes "abzustauben", alte Reißzwecken zu entfernen und zu reinigen – das nenne ich mal "echte Nachhaltigkeit".
Ihr seid einfach wunderbare Mädels – die coolsten, die ich kenne. Naja, Ihr hattet auch euren Spaß, Lost places, wie das Boberhaus sind auch spannend.
Neben viel Dreck haben wir auch viel gelacht über die coolen Sprüche auf den alten Zeichenbrettern – allein die wären mal eine Ausstellung wert.
Im Sinne Martin Bobers
Es ist mir eine Ehre, dass ich für die Erweiterung meiner Kursarbeit Möbel, Gerätschaften und Zeichenutensilien aus dem Boberhaus* übernehmen durfte. Ich werde sie im Sinne des Kunsterziehers Martin Bober gerne weiterverwenden.
Dorit Goedecke,
Direktorin Kunstakademie Harz
*) Das Boberhaus ist ein historisches Nebengebäude des Gerhard-Hauptmann-Gymnasiums, dass vor kurzem aufgrund der Baufälligkeit stillgelegt werden musste. 
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