Hebräisch-jüdische Kultur
Von festlichen Feiern und Schriftzeichen voller Tiefe
Was ist an der jüdischen Kultur besonders? 
Es ist eine vielfältige Kultur, die sich aus dem jüdischen Glauben an EINEN Schöpfergott und den Traditionen des jüdischen Volkes zusammensetzt, und eine reiche Geschichte hat, die sich durch eine einzigartige Lebensweise, sowie das Streben nach Bildung, Gerechtigkeit und Verbesserung der Welt auszeichnet.

Was ist an der hebräischen Schrift besonders? 
Jeder Buchstabe steht für ein ganzes Wort und gleichzeitig für eine Fülle an Bedeutungen. Hebräer hatten schon Schriftzeichen, Schreibwerkzeuge und Wachstafeln, als in unseren Breitengraden noch mit dem Faustkeil handtiert wurde.

Warum gibt es so ein Angebot in der Kunstakademie Harz? 
Den Standort im ehemaligen jüdischen Verleger- und Geschäftshaus Angersteinsche Villa würdigend, sieht sich die Kunstakademie Harz auch der Pflege jüdischer Kultur verpflichtet. 
Die Schwerpunkte liegen auf dem künstlerischen Erleben der jüdischen und biblischen Feste und dem Entdecken von tiefgehenden Botschaften der hebräischen Schrift.
Was man in unserem christlich geprägten Abendland davon lernen kann, erfährt man in unterschiedlichen Kursen und Seminaren. 
Workshops 2026 
zu jüdischen Festen

Bis 15. Januar 2026 kannst du dich für einen künstlerischen Workshop zu jüdischen Festen für deine Schule, Hortgruppe, Jugendgruppe, Gemeinde oder Konferenz bewerben. Alle weiteren Schritte erfährst du im direkten Kontakt mir der Kunstakademie Harz.
Alles begann mit einem ersten Kurs in der Villa Russo
1. Januar 2023: Gründung als »Zeichenatelier Villa Russo« im Clara und Benno Russo Haus, dem musischen Begegnungszentrum wider das Vergessen, das ist das ehemalige jüdische Anwesen in der Feldstraße
1. April 2023: Umzug ins IB-Schülerfreizeitzentrum auf dem gleichen Anwesen
1. Januar 2024: erster, eigener Zeichenraum in der Angersteinschen Villa in der Friedrichstraße
1. Juli 2025: Umbenennung in »Zeichenatelier Goedecke« und Gründung der »Kunstakademie Harz«
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